Diesen Text des Verlegers in (na, wo wohl?) MÄNNER 06/2005, Seite 13, muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. |
1) "Damals war das ein ziemlich egozentrischer Haufen von Politschwuchteln, die die Welt verbessern wollten..."
In dem Beitrag "Wir alle waren Tunix" der taz vom 25.1.2008 offenbart Bruno Gmünder, dass er ja ursprünglich selbst eine Politschwuchtel war, die die Welt verbessern wollte: "Der Traum war zum Trauma geworden. Buchstäblich zerschossen, irgendwo zwischen Stammheim und Mogadischu hatten sich unsere Träume aufgelöst, und jetzt öffneten sich unsere Augen: Die ganze Richtung war falsch gewesen, wir brauchten eine Kurskorrektur. Wir brannten, und wir suchten eine neue Richtung für unsere Energie. Das war Tunix. Ein Nachdenken über das Neue. Das Ende des revolutionären Traums und der Beginn der eigenen Verantwortung. Ich war gerade 21, kam aus der Roten Hilfe in München, vom (linksradikalen) "Blatt" und war nur noch genervt, jeden Morgen die Polizei vor dem Haus stehen zu sehen..."
Vgl. brunoleaks Eintrag vom 2.3.2011
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2) "Die Gesellschaft? Begegnet mir recht selten, einzelne Personen hingegen sehr oft. Unter ihnen gibt es immer noch jede Menge Miesmacher. Die sind, bildlich gesprochen, mit einem zu kleinen Schwanz auf die Welt gekommen..."
(Schwule) Menschen, die andere Meinungen, andere Vor- und Einstellungen haben als der mächtige Schwule Bruno Gmünder, sind Miesmacher mit körperlichen Defiziten (kleinschwänzig) ...
Gmünders Äusserungen über ehemalige Angestellte - oder gar Konkurrenten - sind übrigens deutlich deftiger.