Montag, 18. Februar 2013

Die "geistigen" Erben des Bruno Gmünder. Ein Kommentar.


Der viel bewunderte schwule Verleger, AIDS-Hilfe-Mitbegründer, Pornohändler und entschiedene Bareback-Gegner Bruno Gmünder, der sich auch selbst ganz besonders bewunderte („einer der zehn mächtigsten Schwulen aus Deutschland“), machte - natürlich völlig ahnungslos (!) - bis Mitte 2008 auch satt Umsatz mit schwuler Bareback-Pornografie.

Im Juni 2011 übergab er alle seine Unternehmungen an die Herren Tino Henn, Nikolaus Reis und Michael Taubenheim.

Noch keine drei Monate später, im September 2011, erklärte der Vorsitzende Geschäftsführer der Bruno Gmünder Mediengruppe und Verleger der Zeitschrift MÄNNER, Tino Henn ("der neue schwule Medienfürst", amtierender Bundesvorstand Deutsche AIDS-Hilfe, ehemals Vorstand AIDS-Hilfe Köln, u.a. tätig im GESUNDHEITSWESEN):  „Unsere Unternehmen werden daher zukünftig die Sortimente um Pornos erweitern, in denen Männer ohne Kondome Sex haben."
(„wieder“ hätte Henn sagen müssen)

Das alles ist fein säuberlich in diesem brunoleaks-Blog dokumentiert.

Noch im September 2011, anlässlich des Berlin-Besuchs von Gottes Stellvertreter, zog der Alt-Verleger Bruno Gmünder mit Scharen von Protestierenden gegen Papst Benedikt XVI. und die römisch-katholische Kirche zu Felde. Das war insofern "amüsant", als dieser schwule Verleger in den 30 Jahren seiner so wahnsinnig "schwul engagierten" Tätigkeit nicht ein einziges Buch herausgebracht hat, das die Religionen - Verursacher von Schwulenhass, Schwulenverfolgung und Schwulenmorden - hier speziell das Christentum und die Römisch Katholische Kirche - in irgend einer Form zum Thema hatte.

Damit kommen wir zu der dritten schillernd-schwulen Persönlichkeit: Dr. theol. David Berger, 45, ...

* Studium der Philosophie, Theologie und Germanistik
* katholischer Theologe und Philosoph
* lehrte an der theologischen Ausbildungsstätte der Kongregation der Diener Jesu und Mariens in Blindenmarkt (Niederösterreich) im Bistum St. Pölten
* Ernennung zum Socio Corrispondente (korrespondierender Professor) der Päpstlichen Akademie des heiligen Thomas von Aquin
* arbeitete als katholischer Religionslehrer
* Vizepräsident der neu gegründeten Deutschen Thomas-Gesellschaft e.V.
* Mitherausgeber und Schriftleiter der katholischen Monatsschrift „Theologisches“, der in seinen Artikeln über Homosexualität die Worte "Unzuchtpartner" und "widernatürliche Unzucht" verwendete
* habilitierte mit dem Buch „Thomismus“, Große Leitmotive der thomistischen Synthese und ihre Aktualität für die Gegenwart im Fach Dogmatik an der Katholischen Universität Lublin in Polen
* Investitur zum Ritter des 1991 gegründeten polnischen Ritterordens der Gottesmutter von Jasna Góra
..... usw. usw.

 2010 veröffentlichte Berger sein „provokantes“ - speziell in Schwulenkreisen umjubeltes - Papst-und-Kirche-kritisches Buch „Der heilige Schein: Als schwuler Theologe in der katholischen Kirche“, das sich für einen atheistischen und engagierten Schwulen wie eine banale Aufzählung seit Jahrzehnten bekannter römisch-katholischer Homophobie und Homoszene liest.

Themenwechsel:
Die rechtsextreme, katholisch-traditionalistische, antisemitische, homophobe, islamfeindliche und diffamierende Hetz-und-Horror-Webseite kreuz.net existierte seit 2004 ... ohne dass sich die Herren - Bruno Gmünder und Tino Henn - irgendwann oder irgendwo auch nur andeutungsweise öffentlich darüber aufgeregt hätte.

Erst die kreuz.net-dreckigen Bemerkungen über bzw. nach dem Tod (1. Oktober 2012) des dicken Homo-Clowns Dirk Bach, trieben - nach 9jährigem, ungenierten Treiben dieser Fäkalienschleuder - die ausserordentlich engagiert-emanzipatorischen Schwulen Tino Henn (samt Bruno Gmünder Verlag) und David Berger aus den Puschen, machten sie zu kreuz.net-Gegnern und initiierten die Kampagne „Stoppt kreuz.net“ (Kopfgeld-Prämie). Der ganze Dirk-Bach-Gedächtnis-Aktionismus-Zirkus war eine einzige, Image- und verkaufsfördernde PR-Kampagne für die Bruno-Gmünder-Produkte und -Sex-Shops, sowie für Tino Henn und David Berger.

Damit kommen wir zum Happy-End.

Man kann mit Fug und Recht sagen, dass das unselige „geistige“ Erbe des Bruno Gmünder in exakt den richtigen kommerzgeilen Händen gelandet ist: Im Februar 2013 machte der AIDS-Hilfe-Bundesvorstand und Bareback-Porno-Verkäufer Tino Henn den römisch-katholischen Gottesanbeter David Berger (ab Mai) zum Chefredakteur von MÄNNER, lt. Eigenwerbung „grösstes Lifestylemagazin für schwule Männer“ (oder wie es Insider gerne formulieren: die unverfrorendste Eigenwerbepostille für den ganzen Homo-Plunder der Bruno-Gmünder-Mediengruppe)

MÄNNER-Leser dürfen sich auf was gefasst machen!

Möge Gottesanbeter Berger - in Gottesnamen! - die Auflage in himmlische Homo-Höhen treiben.